CDU Ortsverband Rehfelde

Am 14.09.2014 können Sie die Situation retten

Bericht zum Wasser- u. Bodenverband „Stöbber – Erpe“ .

 Als der Verband im Jahr 2013 vor einer Insolvenz stand, wurden auch die Gemeinde Rehfelde sowie alle Mitgliedsgemeinden von der Situation unterrichtet.

 Ein Wasserverband wird aber als ein Verband im öffentlichen Dienst behandelt und hat als Landesbetrieb mit kommunaler Anbindung nicht die Möglichkeit Insolvenz zu beantragen. Da mehrere Mitarbeiter u.a. auch aus Rehfelde mehrere Monate kein Entgelt bekamen, hat sich die Gemeindevertretung um Klärung der Angelegenheit bemüht.

Wir als CDU haben unseren damaligen Landesvorsitzenden, Dombrowski, vor Ort holen können und konnten auch ein gutes Gespräch mit ihm und den betroffenen Beschäftigten führen.

Lange Zeit hat sich, trotz Zusagen, an der Situation nichts geändert.

Nach der Wahl haben sich wiederum die CDU bzw. deren  gewählte Gemeindevertreter,  Klaus Emmerich, und Rudolf Heller vorgenommen, sich dieser Sache anzunehmen. Klaus Emmerich und dessen Stellvertreter Rudolf Heller wurden von der Gemeindevertretung beauftragt, im Namen der Gemeinde beim Wasser- u. Bodenverband „Stöbber – Erpe“ und „ Untere Spree“ tätig zu werden und sich über die Entwicklung dieser Betriebe zu informieren.

So hat nun bereits der zweite Gesprächstermin im Hause „ Stöbber – Erpe“ stattgefunden. Ständige turnusmäßige Termine fördern den Gedanken- u. Erfahrungsaustausch beiderseitig und werden hoffentlich zu einer Verbesserung der Kommunikation zwischen Gemeinde und Betrieb führen. Der Verbindungsmann und Beauftragte der Gemeinde wurde bis zur Neuwahl von einem Abgeordneten der Fraktion der LINKEN gestellt und berichtete nicht in allen Fällen korrekt und ausreichend über die Belange des Verbandes. Der Verbandvorstandsvorsitzende war bis 2013 der Amtsdirektor R.D. Dammann. Diese Position besetzt z.Zt. die Strausberger Bürgermeisterin E. Stadeler.

Aufarbeitung der vergangenen Jahre ist nunmehr,  bis hin zu persönlicher Haftung der bisherigen Betriebsleiter, erforderlich aber noch wichtiger ist Verbesserung der wirtschaftlichen Lage des Verbandes, um die Beiträge der Eigentümer pro Hektar so schnell als möglich wieder in nachvollziehbare Größenordnungen zu bringen.

Dazu ist allen beteiligten Mitarbeitern sowie der neuen Geschäftsleitung gutes Gelingen zu wünschen.   

 

Klaus Emmerich, Beauftragter der Gemeinde Rehfelde